Ich stelle mich Ihnen vor
Mein Name ist Raffaela Austel und ich wurde 1973 in Duisburg geboren, wo ich auch aufgewachsen bin. In meiner Kindheit hatte ich das Glück, die Natur frei erkunden zu können, da ich an einem Waldstück wohnte.
Einen Großteil der schulfreien Zeit verbrachte ich im Westerwald und ich habe es stets geliebt, mit meinen Eltern durch die Wälder zu streifen und die Leidenschaft meiner Mutter beim Pilzesuchen zu erleben. Die Pflanzen und Tiere im Wald haben mich bereits als Kind und bis heute immer wieder fasziniert.
Meine Liebe zum Wandern in den Bergen genieße ich als Stadtkind sehr häufig in meinem Urlaub und ich verbringe auch im Alltag sehr viel Zeit unter freiem Himmel, um meine eigenen Akkus wieder aufzuladen. So oft es geht genieße ich die Ruhe der Natur, ob im Garten beim Graben und Blumen pflegen oder auf Spaziergängen und Wanderungen im Wald und über Wiesen.
Einen Ausgleich zu meinem trubeligen Kita-Alltag schaffe ich mir zusätzlich mit Yin Yoga und Meditation. Ein guter Krimi am Abend hilft mir ebenfalls, mich zu erholen.
Mein beruflicher Werdegang
Nachfolgend möchte ich Ihnen grundlegende Informationen zu meinem beruflichen Werdegang nahebringen, damit Sie im Vorfeld ein Bild und einen Überblick meiner Tätigkeitsbereiche bekommen.
Ausbildung zur Erzieherin mit Montessori-Diplom
Meine Ausbildung zur Erzieherin habe ich 1991 in der Kaiserswerther Diakonie begonnen, wo ich im Jahr 2007 auch mein Montessori-Diplom erworben habe. Nach meinen ersten Jahren als Hort-Erzieherin arbeite ich seit 1997 im Bereich der Kindertagesstätte.
Über kirchliche und freie Träger durfte ich über die Jahre eine bunte Vielfalt an Einrichtungen und Trägern erleben. Von der Gruppenleitung bis hin zur freigestellten Leitung habe ich die Arbeit in der Elementarpädagogik aus verschiedenen Perspektiven erfahren und diese lieben gelernt. Mir bereitet es stets sehr große Freude, mit den kleinen, neugierigen Menschen zu arbeiten und sie einen kleinen Teil auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen.
Motopäden-Ausbildung und Tätigkeit als Pädagogin
Als ich im Jahr 2002 die Motopäden-Ausbildung abschloss, war mein bisheriger Schwerpunkt der Bewegungserziehung fest ausgebaut. Der Erwerb des Montessori Diploms hat meine Haltung gegenüber kleinen und großen Menschen weiter geprägt. Auch wenn einer der Leitsätze „Hilf mir, es selbst zu tun“ sehr plakativ erscheint, berührt er für mich die wesentliche Aussage, dass die selbst zu machende Erfahrung hin und wieder Unterstützung benötigt.
Meine Tätigkeit als Pädagogin erfordert immer wieder meine eigene Reflexion und Auseinandersetzung im fortwährenden, eigenen Lernen. Als Leitung/ stellv. Leitung ist neben der pädagogischen Arbeit am Kind, die Weiterentwicklung und Beratung von Teams und Eltern ein wichtiger Schwerpunkt meines Tätigkeitsbereichs.
Ausbildung zur Systemischen Beraterin
Nach langem Prüfen und immer wieder Verwerfen habe ich 2017 die Ausbildung zur systemischen Beratung gestartet, was einen sehr wichtigen und verändernden Moment in meinem Leben darstellt. Mit dieser Ausbildung hat sich mein Blick auf Systeme, vor allem in meiner derzeitigen Arbeit mit Familiensystemen, erheblich erweitert. Durch die systemische Ausbildung, die ich 2019 abgeschlossen habe, steht für mich die Familie als gesamtes System im Blickfeld. Aufgrund dieser Blickweise bekommen Kinder ein gutes Fundament für ihr weiteres Leben und die Eltern, mit den heutigen Herausforderungen von Berufs- und Familienleben, können wieder eine Entlastung finden.
Hierbei steht für mich im Vordergrund, den Familien eine Unterstützung zum selbstbestimmten Handeln zu ermöglichen. Meine systemische Haltung und die gelebten Ansätze von Maria Montessori bilden hierbei das Fundament.
Ausbildung zum Lerncoach
Das Jahr 2020 war bezüglich des eigenen Lernens für mich erneut eine große Herausforderung, da ich das erste Mal in einer kompletten Online-Struktur eine Weiterbildung zum Lerncoach absolvierte. Mit dem Lerncoach verbinde ich meine systemische Arbeit und die Arbeit mit älteren Kindern und Erwachsenen.
Als Beraterin/Coach ist es mir wichtig, Menschen und ihre Systeme mit ganzheitlichem Ansatz zu betrachten. So ist beim Lerncoaching nicht nur die Lernstrategie wichtig, die dem Kind einen besseren und freudvolleren Zugang zum Lernen ermöglicht, sondern auch die Auseinandersetzung der Eltern, wie Lernen begleitet und im Familiensystem gelebt wird.
Ausbildung zum Natur-Resilienz-Trainer®
Im Jahr 2021 habe ich im Pfälzer Wald die Ausbildung zum Natur-Resilienz-Trainer® abgeschlossen. Hierdurch habe ich meinen Blickwinkel noch einmal verändert, da ich die Natur als Resonanzgeber im Coaching erfahren durfte und eine Integration für meine Beratung etablieren konnte.
Meine einzelnen Workshops zu den Resilienz-Wurzeln dienen dazu, meinen Klienten*innen und anderen Interessierten ein breites Angebot machen zu können. Im Rahmen des Familienzentrums, in dem ich tätig bin, gestalte ich Workshops für Eltern mit Kindern in der Natur.
In meiner bisherigen Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen habe ich vielfältige Erfahrungen gesammelt und es ist bis heute meine innere Motivation, mit Menschen vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Ebenso ist es für mich als systemische Beraterin und Führungskraft immer wieder spannend, Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie mit meinem erweiterten, systemischen Blick erfolgreich zu unterstützen.
Ich freue mich darauf, Ihnen eine aktive Unterstützung und Begleitung zu Ihren Fragen zu geben. Egal, ob in der Beratung, im Lerncoaching oder auch in der Natur zur Stärkung Ihrer Resilienzwurzeln.
Ihre Raffaela Austel
„Ich freue mich auf Sie!“